Die DPV-Stiftung schreibt für das Jahr 2022 den großen und kleinen Förderpreis für hervorragende psychoanalytische Nachwuchsarbeiten aus. Es können Arbeiten aus dem gesamten Spektrum der Psychoanalyse eingereicht werden. Bewerben können sich Ausbildungsteilnehmer und Kandidaten der DPV sowie solche Mitglieder der DPV, deren Kolloquium zum Zeitpunkt der Einreichung der Arbeit nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, also im Frühjahr 2017 oder später abgelegt worden ist.
Der Förderpreis der Stiftung ist ausgestattet mit einer Dotation von 1.500 EUR. Außerdem können, soweit geeignete Arbeiten vorliegen, zwei kleine Förderpreise vergeben werden, die mit je 750 EUR dotiert sind. Die Preise werden auf der DPV-Herbsttagung 2022 (17. - 19.11.2022) verliehen werden.
Interessenten können ihre Bewerbungen bis zum 31. August 2022 einreichen. Entscheidend ist das Eingangsdatum. Zur Bewerbung um den Preis können Arbeiten oder Vorträge eingereicht werden, die in den letzten drei Jahren
- verfasst und bisher noch unveröffentlicht sind,
- oder zur Veröffentlichung eingereicht worden sind,
- oder bereits veröffentlicht worden sind.
Es kann sich bei den eingereichten Arbeiten um Erstpräsentationen zu einem Thema handeln, ebenso um Vorträge, Aufsätze, Bücher oder andersartige Arbeiten, die aus Dissertationen, Forschungsvorhaben oder Habilitationsschriften entwickelt worden sind. Zur Bewerbung sollte nicht mehr als eine Arbeit eingereicht werden. Weitere Informationen auf der homepage der Stiftung: www.stiftung.dpv-psa.de
Wir bitten Sie, Bewerbungen um den Preis bei der Geschäftsstelle der Stiftung einzureichen und der Bewerbung Nachweise zum Status als Ausbildungsteilnehmer, Ausbildungskandidat oder Mitglied der DPV (s.o.) beizufügen. Die Arbeiten sollten in elektronischer Form (Word- oder PDF-Datei) eingereicht werden.
Arbeiten können auch in Übereinstimmung mit dem/r Verfasser/in von anderen Personen vorgeschlagen werden.
Die Beurteilung der eingereichten Arbeiten erfolgt durch eine unabhängige Jury.
Maria Johne Michael Günther Burkhard Brosig