Ausschreibung des Förderpreises 2016 der DPV-Stiftung

Die DPV-Stiftung schreibt für das Jahr 2016 den großen und kleinen Förderpreis für hervorragende psycho­ana­lytische Nachwuchsarbeiten aus. Es können Arbeiten aus dem gesamten Spektrum der Psychoanalyse eingereicht werden. Bewerben können sich Ausbildungsteilnehmer und Kandidaten der DPV sowie solche Mitglieder der DPV, deren Kolloquium zum Zeitpunkt der Einreichung der Arbeit nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, also im Frühjahr 2011 oder später abgelegt worden ist.

Der große Förderpreis der Stiftung ist ausgestattet mit einer Dotation von 1.500 EUR. Außerdem werden, soweit geeignete Arbeiten vorliegen, zwei kleine Förderpreise vergeben, die mit je 500 EUR dotiert sind. Die Preise werden auf der DPV-Herbsttagung 2015 (17. - 19. November 2016 in Bad Homburg) verliehen werden.

Arbeiten können ab sofort bis zum 31. August 2016 eingereicht werden. Entscheidend ist das Eingangsdatum. Zur Bewerbung um den Preis können Arbeiten oder Vorträge eingereicht werden, die in den letzten drei Jahren

- verfasst und bisher noch unveröffentlicht sind,

- oder zur Veröffentlichung eingereicht worden sind,

- oder bereits veröffentlicht worden sind.

Es kann sich bei den eingereichten Arbeiten um Erstpräsentationen zu einem Thema handeln, ebenso um aus Dissertationen, Forschungsvorhaben oder Habilitationsschriften entwickelte Vorträge, Aufsätze, Bücher oder andersartige Arbeiten.

Die Bewerbungen um den Preis sollen bei der Geschäftsstelle der Stiftung eingereicht wer­den. Der Bewerbung sind Nachweise zum Status als Ausbildungsteilnehmer, Ausbildungskandidat oder Mitglied der DPV (s.o.) beizufügen. Die Arbei­ten sollten in elektronischer Form (Word- oder PDF-Datei) eingereicht werden.

Arbeiten können auch in Übereinstimmung mit dem/r Verfasser/in von anderen Personen vorgeschlagen werden.

Die Beurteilung der eingereichten Arbeiten erfolgt durch eine unabhängige Jury.

Der Vorstand der Stiftung:

Georg Bruns                              Heribert Blaß                       Dorothee v. Tippelskirch-Eissing